Die Labordiagnostik in der Kinder- & Jugendmedizin unterstützt KinderärztInnen dabei, pädiatrische Erkrankungen frühzeitig zu identifizieren, ihren Verlauf zu verfolgen und Behandlungsstrategien zu überprüfen. Zu den Standardtests gehören Blut- und Urinanalysen sowie Tests auf Infektionskrankheiten, Nährstoffmangel und Stoffwechselstörungen.
Diagnostik für die Kinder- & Jugendmedizin
- Blutbild: Dieses zeigt Details über Menge und Beschaffenheit von Blutzellen. Es hilft, Erkrankungen wie kindliche Anämien oder Leukämien frühzeitig zu erkennen.
- Urinanalyse: Besonders wichtig für die Früherkennung von kindlichen Nierenerkrankungen oder Infektionen des Harntraktes. Parameter wie Eiweiß, Glukose und mikroskopische Befunde sind entscheidend.
- Stoffwechselscreening: Bei Neugeborenen werden mit diesem Test seltene, aber ernsthafte Stoffwechselerkrankungen identifiziert, die frühzeitige Interventionen erfordern.
- Tests auf Nährstoffmangel: Kinder und Jugendliche haben spezielle Ernährungsbedürfnisse. Tests auf Eisen, Vitamin D und andere Nährstoffe können Mangelerscheinungen aufdecken, die Wachstum und Entwicklung beeinflussen.
- Allergietests: Bei Verdacht auf Allergien werden spezifische Tests durchgeführt, um Allergene zu identifizieren und Therapiepläne zu entwickeln.
- Infektionsdiagnostik: Schnelltests auf häufige kindliche Infektionen wie RSV, Streptokokken oder Influenza helfen, schnelle Diagnosen zu stellen und Behandlungen einzuleiten.