Mit unserer endokrinologischen Labordiagnostik ermöglichen wir die Untersuchung oder Überwachung von hormonellen Störungen und Erkrankungen der endokrinen Drüsen. Dazu gehören unter anderem Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes mellitus und Störungen der Nebennieren. Hormonspiegeltests, Schilddrüsenfunktionsprüfungen und Tests zur Beurteilung des Knochenstoffwechsels sind häufig angeforderte Untersuchungen in diesem Fachbereich.
Diagnostik für die Endokrinologie
- Schilddrüsenfunktionstests: Hierzu gehören TSH, freies T3 und freies T4. Diese Analysen geben Aufschluss über die Funktion der Schilddrüse und können Hypo- oder Hyperthyreose identifizieren.
- Blutzucker und HbA1c: Diese Tests sind wesentlich zur Diagnose und Überwachung von Diabetes mellitus. Der HbA1c-Wert gibt dabei einen Überblick über den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 2-3 Monate.
- Tests der Nebennierenfunktion: Hierzu zählen Kortisol, Aldosteron und Renin. Sie können Störungen wie das Cushing-Syndrom oder den Conn-Tumor identifizieren.
- Sexualhormone: Dazu gehören Östrogen, Progesteron, Testosteron und weitere. Diese Hormone können bei Störungen der Geschlechtsdrüsen oder der Fortpflanzungsfunktion untersucht werden.
- Knochenstoffwechsel: Tests wie Kalzium, Phosphat, Parathormon und Vitamin D sind entscheidend zur Identifikation von Erkrankungen wie Osteoporose oder Hyperparathyreoidismus.
- Wachstumshormon und IGF-1: Diese Tests sind relevant bei Verdacht auf Wachstumsstörungen oder Akromegalie.
- Insulin und C-Peptid: Sie helfen bei der Beurteilung der Insulinfunktion und -produktion, insbesondere bei Typ-1- und Typ-2-Diabetes.