Unser Labor unterstützt Internist:innen dabei, komplexe Krankheitsbilder zu entschlüsseln, pathologische Veränderungen zu identifizieren und die Effektivität von Behandlungsstrategien zu überprüfen. Kernuntersuchungen sind hierbei Herz- und Leberfunktionstests, Blutgasanalysen und Lipidprofile. Zudem sind Marker für Entzündungen, Infektionen und metabolische Störungen entscheidend. Da Internisten eine Vielzahl von Organsystemen betreuen, stellt die Labordiagnostik ein unverzichtbares Instrument zur ganzheitlichen Bewertung des Patientenstatus dar.
Diagnostik für die Innere Medizin
- Herzfunktionstests: Parameter wie Troponin, CK-MB und BNP geben Hinweise auf Herzerkrankungen, insbesondere bei Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz.
- Blutgasanalyse: Hiermit werden der pH-Wert, die Sauerstoff- und Kohlendioxidsättigung im Blut bestimmt, was besonders bei Atemwegs- und Stoffwechselerkrankungen wichtig ist.
- Lipidprofil: Dieses Profil umfasst Cholesterin, LDL, HDL und Triglyceride und ist zentral zur Einschätzung des kardiovaskulären Risikos.
- Entzündungsmarker: CRP, Procalcitonin und Sedimentationsrate helfen bei der Beurteilung von Entzündungsprozessen und Infektionen.
- Blutzucker und HbA1c: Diese Tests sind unerlässlich für die Diagnose und Überwachung von Diabetes mellitus.
- Elektrolyt- & Mineralstoffbilanz: Ähnlich wie in der Allgemeinmedizin gibt sie Auskunft über die Konzentration essentieller Ionen. Abnormalitäten können auf Störungen verschiedener Organe, insbesondere der Nieren, hinweisen.
- Schilddrüsenfunktionstests: TSH, fT3 und fT4 sind entscheidend für die Bewertung der Schilddrüsenfunktion und das Erkennen von Hyper- oder Hypothyreose.