Die Klinische Chemie ist ein essenzieller Bereich innerhalb der medizinischen Labordiagnostik und konzentriert sich auf die Analyse der chemischen Prozesse im Körper und ihrer Auswirkungen auf die Gesundheit.
Ein Großteil der häufig durchgeführten Tests beinhaltet die Analyse von Blutserum oder Plasma, um die Konzentration verschiedener Moleküle zu bestimmen. Hierzu gehören Enzyme, Proteine, Lipide, Hormone und Elektrolyte. Diese Werte sind entscheidend für die Diagnose und Überwachung von Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen und vielen Stoffwechselstörungen.
Ein Großteil der häufig durchgeführten Tests beinhaltet die Analyse von Blutserum oder Plasma, um die Konzentration verschiedener Moleküle zu bestimmen. Hierzu gehören Enzyme, Proteine, Lipide, Hormone und Elektrolyte. Diese Werte sind entscheidend für die Diagnose und Überwachung von Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen und vielen Stoffwechselstörungen.
Diagnostik in der Klinischen Chemie
- Enzymtests: Hier messen wir die Aktivität spezifischer Enzyme im Blut die Hinweise auf Organschäden oder bestimmte Krankheiten liefern können. Beispiele sind Kreatinkinase (CK) für Muskelverletzungen oder Troponin für Herzerkrankungen.
- Lipidprofil: Ein Test, der den Cholesterinspiegel und seine verschiedenen Fraktionen (HDL, LDL, Triglyceride) bewertet. Abweichungen können das Risiko für Herzerkrankungen anzeigen.
- Hormontests: Diese messen Hormonspiegel im Blut, wie z.B. Thyroxin für die Schilddrüsenfunktion oder Insulin bei Diabetes.
- Blutgase und Säure-Basen-Bilanz: Bewertet den pH-Wert, den Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt im Blut, was für die Einschätzung der Lungen- und Nierenfunktion sowie des Säure-Basen-Haushalts wichtig ist.
- Nierenfunktionstests: Neben Kreatinin und Harnstoff werden auch Elektrolyte beurteilt, um den Zustand der Nieren zu überwachen.